Verein für Bildung, Wohnen und Teilhabe

Der Verein „Vielmehr für alle – Verein für Bildung, Wohnen und Teilhabe“ entstand 2012 als Initiative zur Bildungsförderung junger Menschen mit Fluchterfahrung.Vielmehr für Alle vereint zivilgesellschaftliches Engagement und professionelle Leistungen zur Unterstützung dieser Gruppe hinsichtlich der realen Bedarfe für eine echte Integration in die Gesellschaft. Hierfür setzen wir Maßnahmen zu den Themen Bildung, Wohnen, Gesundheit und Arbeit um.

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Name: Vielmehr für alle! – Verein für Bildung, Wohnen und Teilhabe

BLZ: 20111 (Erste Bank)

IBAN: AT49 20111 29064823202

BIC: GIBAATWWXXX

Vielmehr für alle!

Bildung. Im Rahmen des Vereinsbereichs PROSA – Projekt Schule für Alle! werden Basisbildungs- und Pflichtschul-Abschlusskurse für die Zielgruppe junger Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung konzipiert und abgehalten.

Unsere Bildungstätigkeit findet im Dreieck von Sozialarbeit – Unterricht – sozialer Inklusionsarbeit bzw. Nachbarschaftsarbeit statt. Diese Konzeption verstehen wir als PROSA-PRINZIP. Flucht ist eine emotional belastende Erfahrung und braucht eigene  Räume zur Bearbeitung. Sozialarbeit, die direkt am Lernort wirkt, ermöglicht den emotionalen und sozialen Folgen der Flucht einen Platz zu geben, damit Lernen gelingen kann und individuelle Vertrauenspersonen, Buddys, stehen als Bezugspersonen zur Verfügung.

Institut für Migrationspädagogik

Das Institut für Migrationspädagogik ist ein Kooperationsprojekt von Flucht nach Vorne und PROSA – Projekt Schule für Alle! und hat sich zum Ziel gesetzt, Rassismuskritik als Querschnittsmaterie in der Pädagogik und Andragogik zu etablieren.

Zurzeit sind Antirassistische und/oder Interkulturelle Konzepte in der Pädagogik und Andragogik dominant. Beide missverstehen die strukturelle Ebene und eigene Involviertheit in Rassismus und Diskriminierung. Während antirassistische Konzepte, den Fokus auf die Täter und Opfer von Rassismus lenken, anstatt sich selbst als Teil eines gesellschaftlichen Machtverhältnissen zu sehen, so kulturalisieren interkulturelle Konzepte das Phänomen des Rassismus und bieten Verständnis und Toleranz als Lösungsmodelle an. Tatsächlich braucht es das Wissen über Rassismus, Rassismuskritik und Rassismuskritische Kompetenz, um in einer Migrationsgesellschaft handlungsfähig zu sein.

PROSA

Bildung. Im Rahmen des Vereinsbereichs PROSA – Projekt Schule für Alle! werden Basisbildungs- und Pflichtschul-Abschlusskurse für die Zielgruppe junger Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung konzipiert und abgehalten.

Unsere Bildungstätigkeit findet im Dreieck von Sozialarbeit – Unterricht – sozialer Inklusionsarbeit bzw. Nachbarschaftsarbeit statt. Diese Konzeption verstehen wir als PROSA-PRINZIP. Flucht ist eine emotional belastende Erfahrung und braucht eigene  Räume zur Bearbeitung. Sozialarbeit, die direkt am Lernort wirkt, ermöglicht den emotionalen und sozialen Folgen der Flucht einen Platz zu geben, damit Lernen gelingen kann und individuelle Vertrauenspersonen, Buddys, stehen als Bezugspersonen zur Verfügung.

Café PROSA

Beratungs- und Kulturzentrum. Im Café PROSA wird Beratung angeboten sowie über Angebote des Vereins im Hinblick auf die einzelnen Initiativen informiert. Zu Beratungszeiten sind Mitarbeiter*innen und Sozialarbeiter*innen vor Ort. Sie informieren an Infotagen auch über Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitarbeit im Verein. Das Café PROSA dient zudem als Kulturzentrum und Begegnungszone. Hier her werden interessierte Personen eingeladen, um einen Ort zu gestalten, an dem Menschen aufeinandertreffen – im Rahmen von Kulturveranstaltungen, Workshops oder Festen.

work:in

work:in begleitet junge Geflüchtete in die Berufswelt. Kurse zur Berufsorientierung, Exkursionen zu Unternehmen, Schnuppertage sowie Praktika geben einen Überblick über die Arbeitslandschaft in Österreich.

work:in-Buddies bieten mit ihrer Berufserfahrung zusätzliche Unterstützung. Gemeinsam finden wir Unternehmen, die jungen Geflüchteten mit einer Lehrstelle oder einem Arbeitsplatz eine langfristige Perspektive geben.

HOME

Teilhabe für alle. Das Vereinsbereich Home bringt Menschen mit und ohne Fluchterfahrung zusammen, fördert so einen gegenseitigen Austausch und trägt zu einer Bereicherung für beide Seiten bei.

HOME:buddy. Du kannst Deutsch, Mathe und/oder Englisch auf Pflichtschulniveau und weißt, wie man Referate vorbereitet? Um Lernbuddy zu werden, brauchst du sonst keine besonderen Vorkenntnisse oder Lehrerfahrungen, jedoch nimmst du dir mindestens ein halbes Jahr wöchentlich ein bis zwei Stunden Zeit für dein Engagement. Als Vertrauensbuddy baust du durch regelmäßige Treffen eine Beziehung zu einem Menschen mit Fluchterfahrung auf. Die gemeinsamen Aktivitäten können frei gestaltet werden, Hauptsache beide Buddys haben Spaß daran.

HOME:base. Wohnen ist ein Menschenrecht und muss allen Menschen zugänglich sein. Jedoch entscheiden Name, Herkunft und Religion viel zu oft wer zu einem Besichtigungstermin eingeladen wird und wer nicht. ist es dringend erforderlich den Betroffenen sofort angemessenen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Deswegen mieten wir Wohnungen an und geben sie weiter. Dafür müssen wir uns zusammentun. Obwohl langfristig politische Maßnahmen erforderlich sind um dieses Problem zu lösen,

Vielmehr für alle! Verein für Bildung, Wohnen und Teilhabe

vielmehr.at

ZVR-Nr. 057914724

Kalvarienberggasse 23/Hofgebäude

 

1170 Wien